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Entzugserscheinungen Ein Leben ohne Fischbrötchen ist möglich, aber sinnlos.

Also lautet ein Beschluss, dass ich jetzt Fischbrötchen haben muss! Vati tropft schon mächtig der Zahn, ist doch das letzte Fischbrötchen am Meer schon in Vergessenheit geraten und Mutti weiß auch schon nicht mehr, wie gute Ostseeluft riecht.

Zwischenzeitlich liegt die Tagundnachtgleiche hinter uns – die Tage werden spürbar länger und der Vorfrühling vertreibt das elendige Grau-in-grau und endlich auch das nass-kalte Wetter. Der meteorologische als auch kalendarische Frühlingsanfang liegt ein paar Tage hinter uns und die erste, noch nicht verplante Urlaubswoche im neuen Jahr bietet sich quasi für einen Kurztrip auf unsere Lieblingsinsel an. Ob unsere Seebrücke noch steht?

Große Überzeugungsarbeit musste Vati bei Mutti und mir nicht leisten, fix war unsere Ferienwohnung gebucht – fünf Tage Auszeit sollen fürs erste genügen. Nach unserem letzten Ausflug ans Meer heißt es nun wieder: Sellin, wir kommen – Meer geht immer!

Logo vom Ostseebad Sellin

Ostsee geht immer

Angekommen Der frühe Vogel kann mich mal!

So schön die Urlaubszeit für uns immer ist, das zeitige Beenden meines königlichen Schönheitsschlafs ist es nicht. Besonders heute Morgen, merkt eigentlich jemand, dass es noch stockfinster draußen ist und mein Berner Sennenhund Magen auch noch nicht wach ist?
Mutti drängelt, will sie doch zeitig am Urlaubsort ankommen und noch eine Runde an der Ostsee laufen. Prima, das wird abermals ein langer und anstrengender Tag – hatte nicht jemand etwas von Urlaub erzählt?

Also hurtig das Frühstück eingeatmet, ab in den königlichen Dienstwagen und schön noch eine Runde aufs Hundeohr gehauen. Sollen die beiden da vorn machen, was sie wollen. Wobei ich vom Dienstabteil schon noch gesehen und gehört habe, dass Vati es mir gleichgetan hat. Schöne Vorbilder.

Eine passende Hundeleine für den Berner Sennenhund.
Zum Kurzurlaub eine neue Ausgehuniform für den König. 

Das von meinen Eltern für ein Frühstück gern angesteuerte Marché–Rasthof Fläming fiel zu deren Leidwesen auch noch aus. Alles umgebaut, ein liebloser Burger King und ein noch viel schlimmerer Starbucks – maßlos überteuerte Kaffeeplörre und platte Plastiktüten-Brötchen ließen sofortige Zornesfalten auf Vatis Gesicht entstehen und so schnell wie wir dort waren, waren wir auch wieder verschwunden. Was zum Teufel war denn hier in der letzten Zeit passiert?

Hungern mussten aber beide nicht, fand Mutti doch unweit der Autobahn eine feine Backstube, die zudem mit einem sehr einladenden Frühstücksbuffet um Kundschaft buhlte. Volltreffer, auch wenn Mutti & Vati wegen mir draußen frühstücken mussten und Volltreffer auch ob des aufgerufenen Preises, bei dem selbst Vati beim Bezahlen ganz große Augen bekam. Somit wurde beim vergoldeten Edel-Gourmet-Frühstücksbuffet sehr ausgiebig geschlemmt und für mich gab es mein obligatorisches Wochenend-Frühstücksei.

Zum Sonntag Vormittag war auf den Autobahnen gen Norden nicht viel Verkehr und selbst mit meinem untermotorisierten Berner Sennehund Dienstwagen standen wir ohne weitere Vorkommnisse zur späten Mittagszeit vor unserem gewohnt-bekannten Feriendomizil.

Berner Sennenhund Max vor der Ferienwohnung Villa Seerose in Sellin auf der Insel Rügen.
Kurzurlaub im Lieblingsort auf der Lieblingsinsel.

Meine paar Habseligkeiten waren schnell ausgepackt und wie immer, wenn wir hier oben sind, stand als erstes der obligatorische Kontrollgang in Richtung Seebrücke an. Mutti war beruhigt, dass sie noch stand und Vati leicht angesäuert, weil der kleine Fischbrötchenladen noch geschlossen war. 
Dank freier Zeitkapazitäten nahmen wir anschließend noch Kurs in Richtung Baaber Hafen. Die winzige Fähre „Flipper“ über die Baaber Bek hat Vati schon lange beeindruckt und somit war heute der Tag der Tage: Fährmann, hol' über! Selbiger staunte ob des opulenten Fahrgastes nicht schlecht und rudert uns drei artig an die andere Seite. Große Fähren habe ich schon erfolgreich gemeistert und somit habe ich auch die Prüfung in der kleinen Nussschale erfolgreich bestanden. Mutti auch, wenngleich sie Fähren überhaupt nicht mag.

Berner Sennenhund Max mit Mutti auf der Flipper Fähre über die Baaber Bek.
Mit Mutti auf der Flipper-Fähre.

Auf der kleinen Halbinsel zwischen Neuensiener See und Selliner See liefen wir eine kleine Runde durch den ebenso kleinen Ort Moritzdorf weiter hinauf zum Ausflugslokal Moritzburg. Die Aussicht von hier oben ist schön, auch wenn weit und breit kein einziges Fischbrötchen zu sehen war. Vatis Grummeln zeugt von einer gewissen Unzufriedenheit, zudem die Hoffnung auf einen Kaffee von Mutti geflissentlich überhört wurde. Armer Hoffotograf.

Mein Soll an Bewegung und an Vatis Fotomotiven war für heute noch nicht erfüllt und somit bot sich noch ein Stück auf dem Wanderweg nach Seedorf an. Die schmalen Holzstege durch die Uferzone der Having Bucht waren Mutti nicht ganz geheuer – aber trotz meiner Spurverbreiterung bin ich nicht daneben getreten und nicht heruntergefallen. Für Vati gab es noch ein paar schöne Fotomotive und das sich bei allen langsam anbahnende Hüngerchen rief zur baldigen Umkehr auf. 
Wir nahmen noch einmal die Dienste der kleinen Flipper-Fähre in Anspruch und Vatis kleine Hoffnung auf ein Fischbrötchen am bekannten Lütt Matten Fischkutter starb auch hier am „Geschlossen“ Schild.

Kreidetafel mit dem Hinweisauf Fischbrötchen am Bollwerk Baabe.
Hier wurden falsche Hoffnungen geweckt.

Nun denn, dann halt Abendessen in der Ferienwohnung mit ausgiebiger Ruhepause – morgen ist auch noch ein Tag.   

Fotos Ankommen und kleine Nachmittagswanderung

Kap Arkona Ausflug zum nördlichsten Punkt der Insel Rügen

Los, raus aus den Federn – euer König hat Hunger und untenrum drückt es schon ganz ordentlich! 58.000 Gramm können den Weckprozess erstaunlich beschleunigen und nach einer kleinen morgendlichen Kuschelrunde machten wir uns auf zur herrschaftlichen Erleichterung und zum Brötchen holen. Prompt hagelte es dort einen nordisch-derben Anschiss, erlaubten wir uns doch noch vor der Öffnungszeit im Laden zu stehen. Egal, selbst schuld, wenn die Weißmütze schon die Tür offen hatte. Brötchen bekamen wir deswegen aber trotzdem und das obligatorische Ferienwohnung-Frühstück war somit gesichert.
Mutti & Vati waren hinsichtlich der Ferienwohnung-Auswahl wieder knausrig, was ich daran merke, dass ich zum Frühstück nicht unter den winzigen Küchentisch passe. Hm. 

Heute hat Vati einen Ausflug zum nördlichsten Punkt der Insel Rügen auf meinen Tagesplan gesetzt. Nein, das ist nicht das Kap Arkona, sondern das kleine Stückchen Strand mit dem Namen Gellort. Das Kap Arkona auf dem Weg dorthin bietet sich natürlich an und bei schönem Wetter nahmen wir den Weg von Puttgarten über das kleine Fischerdorf Vitt in Angriff. Natürlich wieder mit der Hoffnung auf ein Fischbrötchen, die natürlich wieder vor einem “Gesperrt“ Schild erstarb …

Somit blieb hier nur die schöne Aussicht auf die Steilküste vom Kap Arkona. Den Weg hier entlang wären meine Eltern gern mit mir gegangen, was jedoch für Berner Sennenhunde an dessen Unwegsamkeit aufgrund der vielen Steine und der abschließenden, steilen Veilchentreppe hinauf scheitert. Nicht, dass ich mir hier eine meiner Pfoten umknicke – so eine Berner Sennenhund-Bergung könnte aufregend werden.   

Berner Sennenhund Max mit Mutti am Strand vom Fischerdorf Vitt mit dem Kap Arkona im Hintergrund.
Mit Mutti vor dem Kap Arkona am Strand vom Fischerdorf Vitt.

Somit blieb der aber auch schöne Weg oberhalb der Steilküste übrig, der immer wieder einen Blick auf Steilküste bietet und schlussendlich zum Peilturm und Leuchtfeuer auf dem Kap Arkona führt. Natürlich musste Vati für ein paar Fotos auf den Peilturm hinauf, Mutti und ich blieben lieber unten. Zu hoch, zu eng, zu viele Treppen.  

Nach guten fünf Kilometern Laufen stand ich dann etwas erschöpft am Zielpunkt Gellort und forderte eine Ruhepause ein. Vati zeigte mir von hier oben den Siebenschneiderstein, ein Findling, der den nördlichsten Punkt der Insel Rügen markiert – was mich aber nicht wirklich interessierte. Gesehen, abgehakt.
Weil ich so tapfer und artig war, ersparte mir Mutti den Weg zurück zum Parkplatz Puttgarten und gab' für uns drei die Rückfahrt dorthin mit der Kap Arkona Bahn aus. Hierfür hätten wir uns einen großen Haufen Fischbrötchen kaufen können – wenn es denn irgendwo auf dieser gottverdammten Insel welchen geben würde!

Zum Aufbau von Vatis Seelenfrieden bogen wir auf der Rückfahrt noch einmal hinunter zum Sassnitzer Hafen ab – wenn es irgendwo Fischbrötchen geben muss, dann hier. Im Kutter 4 im alten Kühlhaus wechselten endlich zwei feine Fischbrötchen den Besitzer und ein kleines Stück Brötchen fand auch den Weg in meinen Magen. Nicht auszuhalten, wenn wir auch hier leer ausgegangen wären …

Ein Fischbrötchen vom Kutter 4 im Sassnitzer Hafen.
Erlösung im Sassnitzer Hafen.

Fotos vom Tagesausflug zum Gellort und Kap Arkona

Binzer Geburtstagsrunde Wunschprogramm zu Muttis Geburtstag

Ganz vorsichtig schiebe ich mein Gesicht in Richtung Mutti, bis meine dicke Berner-Nase nur noch einen Millimeter von ihr entfernt ist und harre geduldig, bis sie die Augen aufmacht. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Mutti und: Ich bin schon wach und habe Hunger!

Zum Geburtstag darf sie heute das Zepter zur Gestaltung des Tagesablaufs übernehmen. Wobei allerdings nichts groß geplant werden muss, denn ihr Geburtstags-Wunschprogramm stand schon fest – mit mir und Vati mit dem Rasenden Roland nach Binz fahren, über den Hochuferweg durch die Granitz zurück laufen und sich zum Abendessen schick von Vati im Alten Postamt einladen lassen.

Wir sind außerhalb der Feriensaison hier oben, der Rasende Roland fährt noch gelassen und nur aller zwei Stunden – also beim Frühstück nicht trödeln und pünktlich am Bahnhof sein, sonst kommt der Tagesplan schnell ins Wanken.   

Berner Sennenhund Max führt Mutti mit der Leine im Maul durch Sellin.
Ich führe das Geburtstagskind zum Selliner Bahnhof.

Vati steht auf alte Technik – wohl auch dessen, weil er selbst nicht mehr der Jüngste ist. Von daher steht mindestens eine Pflichtrunde mit dem Rasenden Roland an, wenn wir hier oben sind. Abfahrt 10:07 Uhr, überpünktlich stehen wir am Bahnhof SellinOst und warten geduldig auf das schnaufende und dampfende Transportmittel. 

Die Waggons waren ziemlich voll und durch die laufenden Öfen mächtig warm, der oben offene Panorama-Waggon leider noch nicht im Einsatz. Also wieder Mitfahrt im Freien auf der Trittfläche – hier kann man sich schön den Fahrtwind, also auch den Dampf der Dampflok um die Nase wehen lassen und sich mit stolz geschwellter Brust der Welt präsentieren. Dreißig Minuten lang, bis man den Binzer Bahnhof erreicht.

Berner Sennenhund Max unterwegs mit dem Rasenden Roland von Sellin nach Binz.
Rasender Roland fetzt!

Im Seebad Binz steuerten wir, natürlich, die obligatorische Seebrücke an, vertraten uns noch ein wenig die Füße und Vati lud Mutti zum Mittagessen im örtlichen Gourmet-Tempel im Strandschloss ein. Wie nicht anders zu erwarten, ging ich hier essenstechnisch wieder leer aus, erntete aber viele liebe Blicke der anwesenden Gäste – sozusagen ein kleines königliches Bad in der Menge. 
 

Ich hatte zudem den Eindruck, dass meine Eltern vom eingenommenen Geburtstagstrunk leicht einen sitzen hatten und somit wurde es Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Als Belohnung für mein geduldiges Warten und Benehmen im Restaurant durfte ich dann endlich für ein paar Minuten an den Strand und mich nach Herzenslust im Sand austoben. Berner-Panade im Ostseesand ist eine feine Sache und ich gönnte mir den Spaß gleich mehrfach, wobei Mutti und Vati argwöhnisch aufpassten, dass ich nicht noch spontan ein kleines Bad in der Ostsee folgen lies.

Portrait von Berner Sennenhund Max nach dem Sandbad an der Ostsee.
Ostseesand fetzt!

Allerdings war Vati einmal ganz kurz unaufmerksam und ich nutzte die Chance für ein sofortiges Durchstarten in Richtung Wasser. Vatis Versuch, einen 58 Kilogramm Berner Sennenhund in voller Fahrt an der langen Schleppleine zu stoppen, konnte physikalisch betrachtet nur scheitern und endete mit einem filmreifen und fulminanten Bautzer im Sand. Das schmerzverzogene Gesicht beim Aufstehen sprach davon, dass Vatis Stunt nicht ganz ohne Blessuren ablief – die angebrochene Rippe war für die nächsten Tage und Wochen ein eher schmerzhaftes Mitbringsel unseres Ostseeurlaubs.
Aber: Ali Max nix schuld!

Nun stand der lange und durchaus anstrengende Heimweg nach Sellin durch die Granitz über den Hochuferweg mit dessen steilen Auf– und Abstiegen auf den gut sechs Kilometern an. Auf Dauer strengt das ganz schön an, nicht nur meine, sondern auch Muttis & Vatis Zungen hingen stellenweise ganz schön aus unseren Gesichtern. Was nimmt man Hund aber nicht alles zu Muttis Geburtstag in Kauf …

Berner Sennenhund Max macht Pause auf dem Hochuferweg von Binz nach Sellin.
Auf dem Hochuferweg in der Granitz.

Ich war erleichtert, irgendwann die Selliner Seebrücke in der Ferne zu sehen – bedeutete es doch, bald zu Hause sein, sich in der Ferienwohnung so richtig schön breit laufen zu lassen und von den Anstrengungen des heutigen Tages auszuruhen. Ich hatte nicht mal Lust, Mutti und Vati zum Geburtstags-Abendessen in das alte Postamt zu eskortieren.
Die Faulheit und Müdigkeit siegt – bitte erst wieder zum Frühstück ansprechen!

Berner Sennenhund Max liegt erschöpft und Müde auf dem Rücken in der Ferienwohnung.
Bitte nicht stören, Hund schläft.

Fotos von Muttis Geburtstags-Ausflug

Rügen'sche Seebäder Wanderung vom Seeband Binz zum Seebad Göhren

Wie jetzt – heute ist schon unser letzter Urlaubstag? Auch wenn es hier oben etwas gelassener zugeht, vergeht die Zeit doch immer wie im Fluge. Vielleicht liegt's auch daran, dass Vati immer so straffe Tagesprogramme plant? Ich denke mit Grausen daran, wenn wir in einigen Monaten in unseren großen Jahresurlaub nach Südtirol fahren – das kann was werden …  

Mutti möchte mit Ihren König noch einmal an den Ostseestrand und Vati ganz gern noch einmal mit den Rasenden Roland fahren. Also die Rucksäcke gepackt, den König gebürstet und ab in südliche Richtung – das Ostseebad Göhren soll heutiges Ziel sein.
Aber halt, momentan regnet es noch ein bisschen und bis zum Abziehen der Regenfront auf Vatis Eierphone wird auf das bewährte Ausweichprogramm Karls Erlebnisdorf in Zirkow zurückgegriffen. Eigentlich auch ein heimliches Pflichtprogramm, ist doch hier der magische Ort, an dem alles begann und meine Eltern auf Martina und Torsten Urbanski, meine Zuchteltern, trafen.
Beide suchten hier damals auch vor dem Regen Zuflucht und der Moment, wo beide mit Ihrem Berner Sennenhund Lamar von der Kukesburg in der Tür standen, ist unvergesslich. Das Resultat des zufälligen Treffens bin ich und wann immer sich die Gelegenheit bietet, legen wir hier bei einem Kaffee eine Gedenkminute ein. Fast zehn Jahre ist das schon her und Lamar weilt seit längerer Zeit nicht mehr uns, von daher schwingt stets ein wenig Wehmut mit. 

Berner Sennehund Max liegt auf dem Boden im Karls Erlebnisdorf in Zirkow.
Am magischen Ort, wo alles begann.

Mutti ging ein wenig im großen Spittel-Laden schnüffeln, Vati anschließend wie immer eine Runde fotografieren und nachdem sich durch die Fenster die ersten Sonnenstrahlen zeigten, fuhren wir wieder zurück zur Ferienwohnung, schulterten die Rucksäcke und auf ging es in Richtung Ostseebad Göhren. Die Sonne nahm Fahrt auf, lies die schönen Häuser der Seebäder im standesgemäßen Weiß erstrahlen – perfektes Ostseewetter!

Alte Bäderhäuser im Sonnenschein im Ostseebad Sellin.
Alte Bäderhäuser im Ostseebad Sellin.

Über den kleinen Hochuferweg gelangten wir schnell zum Strand vom Ostseebad Baabe. Hier an der Strandpromenade zerplatzten mit jedem Schritt die kleinen Blasen mit Bildchen von Fischbrötchen über Vatis Kopf – auch hier noch alles zu oder eben noch nicht auf. Fischbrötchen-Notstand!

Zumindest fand ich und Mutti am Strand beim täglichen Panieren des königlichen Berner Sennenhunds unseren Spaß. Hier  haben wir auch ganz schön getrödelt, bis Vatis Blick auf die Uhr zum straffen Weiterlaufen mahnte. Bis Göhren ist es noch ein ganzes Stück und wenn wir den Rasenden Roland verpassen, heißt es zwei Stunden warten und mächtig verspätetes Abendessen für den König!     

Berner-Panade! Berner Sennenhund Max wälzt sich im Sand am Strand vom Ostseebad Baabe.
Ostseeurlaub fetzt!

Bis nach Göhren war es doch noch ein ziemlich straffer Gewaltmarsch, da die Abfahrtszeit von Vatis Lieblingszug stetig näher rückte. Zeit für Berner Sennenhund Fotosessions gab es daher nicht, zumindest blieben aber noch fünf Minuten für ein –nun endlich– Fischbrötchen am Göhrener Bahnhof. Der Tag war gerettet – einsteigen und Abfahrt!

Wieder zu Hause angekommen und vom vielen Laufen geschafft, gönnten wir uns noch ein Nachmittags-Nickerchen im Sonnenschein auf der Terrasse unserer Ferienwohnung und ließen unseren letzten Urlaubstag geruhsam ausklingen.  

Fotos vom letzten Urlaubstag an der Ostsee

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