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Durchatmen und Jacke anziehen Abkühlung am Wochenende

Wettertief Zelda bescherte uns hier in Sachsen endlich ein paar Regentage und eine willkommene Abkühlung. Die letzten Wochen waren schon recht anstrengend für mich – Sommerzeit ist Ruhezeit für Berner Sennenhunde und mein Aktivitätsprofil weist aktuell kaum nennenswerte Ausschläge aus. Eigentlich nur dann, wenn mich Mutti und Vati für eine Weile ins Haus lassen oder mit meinem Fressnapf vor mir auftauchen.

Berner Sennenhund liegt mit einem leichten Grinsen im Gesicht auf dem kühlen Fliesenboden im Haus.
Ein leichtes Grinsen zeugt von Zufriedenheit, Ruhe und Abkühlung.

Mutti sorgt dennoch für tägliche Beanspruchung meines fulminanten Bewegungsapparates und scheucht mich zumindest einmal früh oder am späten Abend auf eine kleine Runde durch mein angrenzendes Königreich – und manchmal nehme ich auch meinen Vati hier mit, der muss sich nämlich auch ein bisschen fit halten.

So ging es am vergangenen Wochenende dank der kühleren Temperaturen wieder einmal zur Nachmittagszeit auf meine Haus– und Hofrunde. Die ehemals gelben Rapsfelder am Wegesrand sind tüchtig vertrocknet und es kitzelt mächtig, wenn ich meinen Berner-Rüssel dort rein stecke.
Dafür stehen jetzt gegenüber lauter große und grüne Stängel, die natürlich erkundet werden müssen. Vati meint, das wäre Mais, der Ihm zwar gut schmeckt, aber nichts für mich verfressenen Berner Sennenhund sei. Die Maiskolben könnte ich in meiner ewigen Gier halb angefressen herunterschlucken, was gefährlich werden könnte, da ich den Strunk nicht verdauen kann.
Da aber weit und breit noch kein solch gefährlicher Maiskolben zu sehen war, durfte ich mich ein wenig im Feld umsehen und Vati seine Fotos machen.

Ein Berner Sennenhund sitzt im grünen Maisfeld.
Das kleine Unschuldslamm mitten im Maisfeld.


Die dicken Stängel lassen sich übrigens prima zerbeißen – was natürlich wieder Meckerei von meinen Eltern nach sich zog. Es war aber auch nur eine Pflanze, der ich den Garaus bereitet habe. Zudem hat es der Bauer nicht gesehen und meine Eltern haben mich nicht verpetzt.

So ein Maisfeld ist aber auf Dauer langweilig. Ich habe Vatis Fotoversuche hier brav ertragen und mich anschließend noch ein bisschen auf der grünen Wiese ausgelassen, bis ich schön außer Atem war. Was schnell geht.

Zu dritt haben wir noch unsere Stammrunden durch die Gartensparte Frischer Wind vollendet. Die Sonne lugte langsam wieder durch die Wolken und ich freute mich auf die kalten Fliesen im Haus und ein kleines Sonntag Nachmittagsnickerchen in der Nähe von Mutti und Vati. Spazieren ist anstrengend!

Berner Sennenhund Max liegt erschöpft auf der Terrasse und lehnt seinen Kopf an die Terrassentür.
Erschöpft. Kaputt. Lasst mich hier einfach nur liegen.

Ich habe jede Minute auf den Fliesen genossen. Die kommende Woche soll wieder richtig heiß werden, Mutti und Vati müssen wieder auf Arbeit und ich muss sehen, wo ich mich dann verkriechen kann. Warten wir ab, was kommt …

Fotos vom Nachmittagsspaziergang

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