Schlafenszeit so verbringt Berner Sennenhund Max seine Nacht
Wie schläft ein Berner Sennenhund? Mutti und Vati haben sich schon mit meinem Einzug in ihr Heim Gedanken gemacht, wie ich meine Nächte so ganz allein in meinem kleinen Zwinger verbringe und was ich hierbei alles anstelle, während sie schlafen.
Egal ob warm oder kalt, Wind oder Wetter – ich schlafe fast ausschließlich draußen in meinem Zwinger, nur ein paar Meter entfernt vom offenen Schlafzimmerfenster meiner Eltern. So können meine Eltern immer hören, wenn ich herzhaft gähne, mich ausgiebige recke und strecke oder träume … Aber auch ich kann die beiden hören – wobei es aber meist Vati ist, wenn er mit seinem Schnarchen ganze Wälder zusammen sägt.
Wenn Mutti nachts wegen Vati nicht schlafen kann, kurz wach wird oder pullern muss, schaut sie immer mal kurz über meine Schlafzimmer-Kamera nach, ob es mir gut geht und ich ordnungsgemäß schlafe. Das mache ich auch meistens – nur eben in den drolligsten Positionen, von denen Mutti oft ein Foto macht.
Vati stöhnt bei Anblick dieser Fotos oft und meint, dass er bei solchen Schlafstellungen auf dem Fliesenboden morgens nie wieder allein aufstehen könne …
Wenn es stürmt und schneit, regnet, ein Gewitter vorbeizieht oder es recht kalt wird, geht die Kamera an der Zwingerdecke häufiger an – dann machen sich Mutti und Vati oft Sorgen. Schnell sind sie dann aber wieder beruhigt, wenn sie mich, alle vier von mir gestreckt und auf dem Rücken liegend mitten im Zwinger sehen.
So ein Berner Fell hält schon ordentlich was ab – das sicher gut gemeinte Zudecken bei Minusgraden habe ich Vati recht schnell abgewöhnt, schon nach ein paar Minuten hatte ich mich wieder frei gestrampelt. Selbst die gedämmte kleine Hütte in meinem Zwinger habe ich bisher nur manchmal im Hochsommer aufgesucht …
Mutti hat hier einmal ein paar gesammelte Fotos meiner Nachtruhe eingeklebt - seht selbst.