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Mein erstes Jahr zu Hause bei meinen Eltern

Gestern, am Sonntag vor genau einem Jahr, fand nach langem Warten, Hoffen und Bangen der große Einzug bei meinen Eltern statt. Was waren wir alle aufgeregt – meine Züchter, weil ich meiner Kinderstube Auf Wiedersehen sagte. Meine Eltern, weil sie sich so lange gedulden mussten und auch ich, weil ich meiner leiblichen Mutti Liv Lebewohl sagte und eine lange Fahrt vor mir lag.

Familienfoto von Berner Sennenhund Max am Tag seines Einzuges mit seinen Eltern.
Unser erstes Familienfoto – am Tag von Max' Einzug.

Ich glaube bei Mutti und Vati ein feines zu Hause gefunden zu haben. Auch wenn es nicht immer leicht mit mir war ist, haben mich beide gut durch mein erstes Jahr gebracht, großgezogen und versucht, aus dem kleinen Welpen einen halbwegs ordentlichen, sächsischen Berner Sennenhund zu machen.
Das scheint ganz gut gelungen – von daher darf es heute, nach einem Jahr, ein neues Familienfoto geben:

Familienfoto von Berner Sennenhund Max mit seinen Eltern auf der Terrasse vom Haus.
Familienfoto nach dem ersten Jahr – Küsschen für Mutti.
Familienfoto von Berner Sennenhund Max mit seinen Eltern auf der Terrasse vom Haus.
Familienfoto nach dem ersten Jahr - Küsschen für Vati.
Familienfoto von Berner Sennenhund Max mit seinen Eltern auf der Terrasse vom Haus.
Familienfoto nach dem ersten Jahr – ich bin etwas größer geworden.
Familienfoto von Berner Sennenhund Max mit seinen Eltern auf der Terrasse vom Haus.
Lasst mich schauen, ob die Fotos was geworden sind!

Mein erstes Jahr hier bei Mutti und Vati verging wie im Flug – oder wie Vati immer wieder gern an solchen Stellen Wilhelm Busch zitiert: Eins, zwei, drei, im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir eilen mit.

Die Kollateralschäden hielten sich bisher weitestgehend in Grenzen, ich fresse beiden nicht die Haare vom Kopf, auch wenn es bei Vati zunehmend lichter wird. Und ja, ich bin halt ganz schön in die Höhe geschossen …

Berner Sennenhund Max liegt als kleiner Welpe im großen Zwinger.
Am Tag des Einzugs zu Hause und in meinen Zwinger.
Berner Sennenhund Max, nach einem Jahr deutlich gewachsen, sitzt in seinem Zwinger.
Ich bin etwas größer geworden, mein Zwinger ist geschrumpft und der Fressnapf hängt auch schon ganz schön weit oben.

Mutti und Vati haben mich in all der Zeit bestimmt in Ihr Herz geschlossen, auch wenn ich beiden gelegentlich den letzten Nerv raube. Ich bekomme meine täglichen Knuddeleinheiten, Sie unternehmen viel mit mir und passen schön auf mich auf. Von daher gab es heute zum Abendessen zur Feier des Tages eine ganz besonders schöne Dekoration.

Ein Spiegelei in Herzform als Dekoration für das Futter für Berner Sennenhund Max.
Meine Eltern haben sich heute richtig Mühe für mich gegeben, bis das Ei die richtige Form hatte.
Eine praktische Herzform zum Anfertigen von ebensolchen Spiegeleiern.
Verdammt, jetzt habe ich den Trick verraten …

Groß gefeiert haben wir heute aber nicht – auch wenn es Vati bestimmt gern wieder als spontanen Anlass für ein kleines Nachbarschaftsbierchen genutzt hätte. Mein Abendessen zierte dafür eine liebevolle Dekoration und nach einer schönen abendlichen Haus– und Hofrunde durfte ich wieder die kühlen Fliesen im Haus genießen und vor mich hin dösen – die nächsten Tage sollen wohl wieder ordentlich heiß werden.

Das Futter für Berner Sennenhund Max ist zur Feier des Tages liebevoll dekoriert.
Zur Feier des Tages eine kleine Beilage.
Berner Sennenhund Max wartet auf sein heutiges Jubiläums-Abendessen.
Ein großes Herz für unseren Kleinen.
Berner Sennenhund Max liegt auf den kühlen Fliesenboden und entspannt.
Hast Du nicht schon genug Fotos von mir gemacht?

So liegt ein erster heißer Sommer, ein regnerischer und stürmischer Herbst, kalte und ganz kalte Wintertage und das Aufwachen der Natur im Frühling schon hinter mir und ich konnte vor einigen Wochen gesund meinen ersten Geburtstag feiern.

Auch mein feines Tagebuch kann schon das eine oder andere Jubiläum vorweisen, Vati hat im ersten Jahr über 100 Seiten eingeheftet und mehr als 2.000 Fotos eingeklebt – der Fleißige.
So ganz unbekannt bin ich wohl auch nicht mehr, Vati meint, dass mein Tagebuch schon über 12.000 mal aus dem großen Internet-Buchregal genommen und angesehen wurde. Sogar in Spanien, China, Australien und den USA gibt es fleißige Leser …

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